Hans-Martin Müller-Straub, Konrektor der Schalksburgschule, geht in den Ruhestand
Albstadt-Ebingen. Die Schalksburgschule hat ihren Konrektor Hans-Martin Müller-Straub in den Ruhestand verabschiedet. Das Programm der Feier gestalteten Schüler und Lehrer mit Liedern, Sketchen, Trompetenspiel, Songs der Rockband und einem Singspiel der Theater-AG. Alle Beiträge kamen in einer Kernaussage überein: dass mit Müller-Straub ein Pädagoge die Schalksburgschule verlasse, der sich mit Grund großer Wertschätzung und Beliebtheit bei seinen bisherigen Kollegen und Schülern erfreue.
Schulleiterin Bärbel Göttling-Lebherz brachte diese Botschaft in ihrer Rede auf den Punkt: Hans-Martin Müller-Straub habe sich auch und gerade in stürmischen Zeiten stets als sehr guter Teampartner erwiesen; er sei stets ruhig und besonnen geblieben und ein "Fels in der Brandung" gewesen. Diakon Thomas Vogler, der für die Kirchengemeinden sprach, erinnerte sich an die guten Pausengespräche, in denen er Müller-Straub kennen und schätzen gelernt habe. Für den Ruhestand wünsche er ihm alles Gute und Gottes Segen.
Zum Schluss, nachdem er aus den Händen von Bärbel Göttling-Lebherz die Urkunde des Bundespräsidenten und ein Geschenk entgegengenommen hatte, meldete sich der scheidende Konrektor selber zu Wort und ging in aller Kürze auf seinen beruflichen Werdegang ein. Hans-Martin Müller Straub hatte nach dem Studium der Fächer Geschichte, Englisch und Sozialpolitik im Juli 1977 seine Erste Dienstprüfung für das Lehramt an der Grund- und Hauptschule abgelegt und danach an der Realschule Meßstetten, der Schillerschule Onstmettingen und der Lutherschule Tailfingen unterrichtet, ehe er 1980 an die Schalksburgschule versetzt wurde. Dies, bekannte er, sei ein Glück für ihn gewesen, nicht zuletzt deshalb, weil er schon damals im Ebinger Westen gewohnt habe und der Weg zum Arbeitsplatz dadurch wesentlich kürzer geworden sei. An der Schalksburgschule war Müller-Straub vorwiegend Klassenlehrer in den Klassen sieben bis neun 2010 wurde er zum Konrektor ernannt.
Sein Schlusswort: Er scheide mit Wehmut aus dem Schuldienst, freue sich aber auch darüber, endlich nicht mehr unter Zeitdruck zu stehen.
