Gute Bilanz: ABA in Onstmettingen hat seit Jahresanfang bei 85 Prozent der Ausschreibungen gewonnen

Albstadt-Onstmettingen. Es war eine lebhafte Veranstaltung, die Mitgliederversammlung der ABA. Am Ende erklang Applaus. Zurecht, denn schließlich hat die Ausbildungs- und Berufsförderungsstätte Albstadt 85 Prozent der Ausschreibungen, an denen sie sich seit Jahresanfang beteiligt hat, gewonnen.

Während der Mitgliederversammlung standen Geschäftsführer Armin Bachmeyer und die Pädagogische Leiterin Brigitte Rottmeier Rede und Antwort über die mit derzeit 70 Mitarbeitern geleistete Arbeit.

Die ABA bereichert nun mit einem neuen Angebotsspektrum im Bildungsbereich den Zollernalbkreis, den Schwarzwald-Baar-Kreis sowie die Landkreise Rottweil und Sigmaringen.

Armin Bachmeyer stellte die strategische Ausrichtung der ABA, das Personalmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit in den Mittelpunkt seines Rechenschaftsberichts für das Jahr 2014.

Zur erfolgreichen Ausweitung der Produktpalette gehören laut Bachmeyer und Brigitte Rottmeier Maßnahmen für Erwachsene wie die Teilqualifikation zur Fachkraft für Metalltechnik in Albstadt, das Bewerbercenter in Balingen oder die "BaE kooperativ", also die Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung mit Kammerabschluss in Balingen und Sigmaringen als weitere Aufträge der Agentur für Arbeit. Hinzu kommt das Aktivcenter in Balingen, wo alleinerziehende Frauen und Männer bei ihrer sozialen und beruflichen Integration unterstützt werden. Die ABA wurde auch durch eine neue Außenstelle in Villingen-Schwenningen erweitert. Die Geschäftsführung und der Verwaltungsrat wurden entlastet und der Haushaltsplan 2015 einstimmig verabschiedet.

"Die ABA spielt in der Champions League der Geschäftsführungen", sagte Rolf Quick, Leiter des DRK-Berufsbildungswerks in Worms, in seiner Abschiedsrede. Er schied auf eigenen Wunsch nach zwölf Jahren aus dem Verwaltungsrat aus. Als sein Nachfolger wurde Markus Reimer, Geschäftsführer der quin.akademie aus Deggendorf gewählt. "Eine gute Wahl, denn er bringt das nötige Wissen aus einer ähnlichen Bildungseinrichtung wie die ABA mit", unterstrich der Verwaltungsratsvorsitzende Michael Hahn.