Stadtmeisterschaft: Schützengesellschaft freut sich über wachsende Resonanz
Albstadt-Ebingen. 228 Schützen in 57 Mannschaften haben an der Stadtmeisterschaft der Schützengesellschaft Ebingen teilgenommen, die zum 15. Mal stattgefunden hat. "Dieser Wettbewerb hat sich von der Erstauflage im Jahr 2001 sehr gut entwickelt", lautet das Fazit von Oberschützenmeister Frank Bogenschütz. Die Stadtmeisterschaft sei bei Firmen, Vereinen und Kameradschaften oder Betriebssportmannschaften nach wie vor beliebt.
Aus seiner Sicht ist die große Resonanz mit 57 Mannschaften auch dem Termin geschuldet: der Monat November sei ideal. Auch die Zahl der Frauen, die teilnehmen – heuer waren es 39 – steige ständig.
Die besten drei Resultate der je vierköpfigen Teams sind nach 15 Wertungsschüssen addiert worden. Geschossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr aus 50 Metern liegend aufgelegt – Trainingsmöglichkeiten hatte die Schützengesellschaft den Teilnehmern im Vorfeld angeboten, so dass die vier Veranstaltungstage rein dem Wettkampf vorbehalten blieben, flankiert von einem Blattl-Schießen und einem Schnellfeuerschießen: fünf Schuss in zehn Sekunden. Belohnt wurden die besten Plätze mit Silberdollars.
Frank Bogenschütz dankte bei der Siegerehrung im Schützenhaus auch den qualifizierten Standaufsichten. Für den Verein sei die Organisation der Stadtmeisterschaft eine große Herausforderung, betonte er, ehe er den siegreichen Mannschaften und den besten Schützen der Stadtmeisterschaft Pokale und Urkunden überreichte.
Bei den Firmen-Mannschaften landete Mettler Toledo I mit 431 Ringen vor Groz-Beckert imPuls 1 (423) und Groz-Beckert imPuls 2 (417). von den Vereinen und Kameradschaften siegte die TSV Ebingen Schwimmabteilung (430) vor dem Tauchclub Ebingen 2 (411) und dem Team Rauchende Colts (406). Bei den Damen-Mannschaften setzte sich Mettler Toledo 4 (394) vor der DLRG Ebingen 2 (391) und der DLRG Ebingen 4 (387) durch, im Damen-Einzel Marlene Haug (142) vor Stefanie Bleibler (141) und Simone Krimmel (139) und im Herren-Einzel: Michael Jeschonek (147) vor Philipp Bleibler (146) und Stefan Früholz (145). Die Blattl-Wertung entschied Yildrim Vedat mit einem 37er-Teiler vor Uwe Renz (49er) und Tobias Scheider (132er) für sich.
In der Schnellfeuer-Wertung verwies Karl Schreyäck (49/2 Ringe) Philipp Eppler (48/1) und Jürgen Jablonski (47/1) auf die Plätze.
