Arbeiten von Hannelore Fehse sind ab Sonntag in der Galerie Albstadt zu sehen. Foto: Schwarzwälder-Bote

Galerie Albstadt eröffnet Sonderausstellung mit Werken der Malerin Hannelore Fehse

Albstadt-Ebingen. Die Galerie Albstadt eröffnet am Sonntag, 11. Oktober, die Sonderausstellung "Hannelore Fehse – Schwäbische Alb: Architektur und Landschaft".

Hannelore Fehse ist Jahrgang 1947 und stammt aus der Uckermark. Sie hat Germanistik, Geschichte und Philosophie in Bonn und Tübingen studiert. Als Malerin erhielt sie wichtige Impulse von den Ulmer Künstlern Michael Danner und Peter Herwarth (Ulm), von Peter Schunter aus Berlin und an der Freien Kunstschule Zürich.

Seit 1986 lebt und arbeitet Fehse in Deggingen im Filstal; seit nunmehr 20 Jahren thematisiert sie in ihrem Werk Landschaft und Architektur der Schwäbischen Alb. Dabei steht die Architektur als kulturelle Äußerung des Menschen gleichberechtigt neben der Natur; die Darstellung ist flächig und stilisiert, die Tektonik aufs Wesentliche reduziert.

Die Galerie Albstadt knüpft mit dieser Ausstellung an den Schwerpunkt ihrer Kunstsammlungen, "Das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb", an. Zur Eröffnung sprechen Baubürgermeister Udo Hollauer und Veronika Mertens, Leiterin der Galerie Albstadt, Städtische Kunstsammlungen. Die Künstlerin wird bei der Vernissage ebenso zugegen sein wie bei der Finissage am 6. März 2016. Außerdem kommt sie am 7. Februar zu einem Künstlergespräch nach Albstadt.

Die Vernissage am Sonntag beginnt um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Zur Ausstellung gibt es ein Begleitheft mit 24 Seiten, 20 Farbabbildungen, einer Einführung von Veronika Mertens und einem Text von Hannelore Fehse.