Fachkundigen Rat vor dem Radkauf haben die Besucher der RSG-Radbörse einholen können. Foto: Schwarzwälder-Bote

RSG: Rund 1000 Artikel stehen bei Radbörse zum Verkauf

Albstadt-Tailfingen. Rund 1000 Räder sind bei der 35. Radbörse der RSG Albstadt in der Zollern-Alb-Halle angeboten worden.

Der Veranstalter deklariert diese als die älteste und größte Börse ihrer Art in Deutschland. Waren die Besuche in den vergangenen Jahren schon sehr gut, wurde diese Zahlen dieses Jahr deutlich übertroffen.

In Scharen kamen diejenigen in die Tailfinger Halle, welche ein neues Rad oder sonstigen Zubehör suchten. Sie sorgten für eine der besten Radbörse in der RSG-Geschichte. Bereits am Vortag waren zwei Stunden Anlieferungen möglich, wovon reger Gebrauch gemacht wurde. "Wir hatten so bei Verkaufsbeginn fast 700 Räder in der Halle", so ein höchst zufriedener Organisator Dirk Schulzke.

Nach seinen Angaben standen in den ersten Stunden am Samstag etwa 1000 Fahrräder zum Verkauf bereit. Dazu gehörten auch die Bereiche Downhill und E-Bike. Schwerpunkte seien jedoch Kinder- und Jedermann-Räder. Der Trend gehe zur gemütlichen Ausfahrt, "wir werden auch diesem Klientel gerecht". Bestens angenommen wurde die Teststrecke im Außenbereich der Halle, um das mögliche neue Rad auszuprobieren.

110 RSG-Helfer waren während der Radbörse im Einsatz, Wert wurde auf qualitativ gute Beratung gelegt. Auch ein Service-Point war eingerichtet. Zehn Prozent des Verkaufspreises bleiben der RSG für die Nachwuchsarbeit.