Diakon Thomas Vogler versammelt die Kinder um den Altar zum Gedenken an das Wunder von Fatima vor 100 Jahren. Foto: Nölke Foto: Schwarzwälder-Bote

100 Jahre Fatima: Band sorgt für den musikalischen Rahmen

Albstadt-Ebingen. Vor genau 100 Jahren, an einem Tag im Mai, soll Maria, die unbefleckte Mutter Gottes, drei Bauernkindern, die auf einem Feld in Fatima Schafe hüteten, erschienen sein. Passend zu diesem Ereignis feierte die katholische Kirchengemeinde St. Hedwig einen Familiengottesdienst.

Ein Anspiel mit vielen Bildern erzählte den Gottesdienstbesuchern die Geschichte um den heutigen Wallfahrtsort Fatima. Von den wundersamen Erscheinungen über das Sonnenwunder bis hin zur Heiligsprechung wurde alles erwähnt.

Organisiert hatte diesen Gottesdienst Gemeindereferentin Maria Brodowski. Für eine besondere musikalische Umrahmung sorgte eine kleine Band mit Martin Wäschle, Stefanie Hirt, Matthias Pendzig und Sängerin Simone Kalmbach, welche die Gläubigen mit ihrem "Ave Maria" beeindruckte.

In der Predigt erzählte Diakon Thomas Vogler noch einmal von diesem Wunder, vom Attentat auf Papst Johannes Paul und von der Lichterprozession, die täglich in Fatima stattfindet. Außerdem übermittelte er die Geschichte der Fatima-Marienstatue in der Kirche, die er vor 35 Jahren auf einer Fahrt mit Autopanne nach Ebingen gebracht hatte.

Zum Friedensgruß und zum "Vater unser" durften alle Kinder in einem Kreis um den Altar stehen und gemeinsam mit der Gemeinde beten. Zum Friedensgruß sangen sie "Hevenu Shalom". Danach waren alle zum Sektempfang vor der Kirche geladen.