Gastiert in der Ebinger Martinskirche: Fagottist Hanno Dönneweg. Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: Herausragende Stimmen der jüngeren Generation gastieren als Vokal-Solisten

Im vorweihnachtlichen Konzert am dritten Advent, 11. Dezember, 17 Uhr, ist in der Ebinger Martinskirche Bachs Reformationskantate zu hören.

Albstadt-Ebingen. "Ein feste Burg ist unser Gott" von Bach in einer bearbeiteten Fassung von Carl Philipp Emanuel eröffnet das Programm in der Ebinger Martinskirche. Daran schließt sich von Carl Philipp Emanuel Bach das Concerto in a Wq 170 an. Es erklingt nicht mit einem solistisch besetzten Violoncello wie vorgesehen, sondern in der Fassung für Solo-Fagott.

Solist ist Hanno Dönneweg, Professeur an der Académie supérieure de musique Strasbourg, der seit vielen Jahren das Solo-Fagott im SWR-Sinfonieorchester spielt und daneben auch als Kammermusiker, Solist und Dozent auf den berühmten Podien weltweit unterwegs ist.

Zuletzt erklingt mit dem "Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage" der erste Teil des Weihnachtsoratoriums von Bach und stimmt auf die Geburt Jesu Christi ein.

Als Vokal-Solisten gastieren beim Konzert in Ebingen laut einer Anlkündigung herausragende Stimmen der jüngeren Generation: Johanna Prielmann (Sopran), Julia Werner (Alt), Philipp Nicklaus (Tenor) und Kai Preußker (Bass). Es musiziert das Schwarzwald-Kammerorchester, das ursprünglich als Festival-Orchester gegründet wurde, und aus Mitgliedern sämtlicher deutscher Kulturorchester (SWR, MDR, NDR und andere) besteht. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Martinskantor Steffen Mark Schwarz.