Das Salonorchester ist wieder da. Unser Bild zeigt Hubert Bonieck, der am Sonntag dirigiert. Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Ein Salonorchester Albstadt mit etlichen Neulingen lädt zum Konzert

Albstadt-Ebingen (mak). Vor wenigen Monaten hatte es noch so ausgesehen, als sei das Ende nahe – jetzt ist das Salonorchester Albstadt wieder imstande und bereit, die Ebinger Festhalle in ein Wiener Kaffeehaus oder gar einen Ballsaal zu verwandeln. Der Aufruf an potenzielle "Nachwuchsmusiker", sich zum in mehr als einer Hinsicht in die Jahre gekommenen Ensemble zu gesellen, ist nicht ungehört verhallt: Gleich drei Violinistinnen haben sich dem Salonorchester angeschlossen und die Streicherfraktion, die personell besonders schwach auf der Brust war, verstärkt. Für rhythmische Akzente sorgt ein "Jungspund": Peter Thaddäus Lang, der einstige Stadtarchivar, der im März 70 geworden ist, sitzt am Schlagzeug.

Am Sonntag, 26. April, wird das verjüngte Salonorchester sein Jahreskonzert in der Ebinger Festhalle geben. Da Werner Reuter, Herz, Seele und Motor des Ensembles, erkrankt ist, führt diesmal Hubert Bonieck den Taktstock und durchs Programm, das er selbst zusammengestellt hat. Es wartet mit Klassikern der Unterhaltungsmusik wie den "Donauwellen", der "Annen-Polka", den "Capri-Fischern", "Unter dem Doppeladler", den "Wiener Bürgern" und "Hoch Heidecksburg" auf. Außerdem tritt die Gymnastikgruppe der DJK Ebingen auf; für die Dekoration und das leibliche Wohl der Gäste sorgt der Ebinger DRK-Ortsverein. Der Einlass beginnt um 14 Uhr, das Konzert selbst um 15 Uhr.