Auf Betriebsbesuch (von links): Wirtschaftsförderer Andreas Hödl und Oberbürgermeister Jürgen Gneveckow wurden von Produktionsleiterin Heidrun Vollmer-Pahl und Geschäftsführer Michael Nädele durch die Firma Comazo geführt. Foto: Kozuha Foto: Schwarzwälder-Bote

Comazo produziert umweltfreundlich und immer noch komplett selbst

Albstadt-Tailfingen. An die Wäsche gegangen sind Oberbürgermeister Jürgen Gneveckow und Wirtschaftsförderer Andreas Hödl einem der bekanntesten Tailfinger Familienunternehmen.

Die Tailfinger Comazo GmbH & Co. KG hat ihnen Geschäftsführer Michael Nädele vorgestellt, und sie erfuhren, dass Comazo als eines der letzten deutschen Wäscheunternehmen noch immer selbst produziert: In eigenen Betrieben in Deutschland, Rumänien, Kroatien und Russland kontrolliert Comazo mit rund 550 Mitarbeitern alle Fertigungsschritte. 180 Angestellte arbeiten in Deutschland. Außerdem führe Comazo 29 eigene Läden in Süddeutschland, so Nädele – auch in Albstadt.

Die Bedeutung der umweltschonenden Produktionsverfahren erläuterte Produktionsleiterin Heidrun Vollmer-Pahl den Besuchern aus dem Rathaus: Abwässer würden kontrolliert, vorgeklärt und erst danach der kommunalen Kläranlage zugeführt. Außerdem besitze Comazo eine Wärmerückgewinnungsanlage, die die Energieeffizienz optimiere und den Kohlendioxyd-Ausstoß nachhaltig reduziere. "Wir sind stolz darauf, weltweit die neuesten Technologien zum Umweltschutz einzusetzen", so Vollmer Pahl.