Polizeihauptkommissar Michael Rapp mit Schülern des Gymnasiums Ebingen Foto: Uhl Foto: Schwarzwälder-Bote

Internet: Polizeivorträge zu den Risiken am Gymnasium

Albstadt-Ebingen. Smartphones, Whatsapp, Onlinespiele – selbst die Jüngsten am Ebinger Gymnasium haben Erfahrungen im Umgang mit dem Internet; nicht wenige von ihnen verbringen einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit in der virtuellen Welt. Dass die Nutzung des Internets jedoch gerade für junge Nutzer mit erheblichen Gefahren und rechtlichen Einschränkungen verbunden ist, gerät angesichts der Selbstverständlichkeit, mit der soziale Medien genutzt werden, und ihres prägenden Einflusses auf die Lebenswelt leicht aus dem Blick.

Schüler und Eltern in dieser Hinsicht zu informieren und zu sensibilisieren, war das Ziel mehrerer Vorträge, die Beamten des Polizeipräsidiums Tuttlingen mit Polizeihauptkommissar Michael Rapp an der Spitze am Gymnasium Ebingen hielten. Rapp und seine Kollegen waren einer Einladung von Yvonne Gold und Ruben Wiehl vom Arbeitskreis Gewaltprävention am Gymnasium gefolgt und zeigten anhand von Beispielen, Bildern und Videos rund ums Thema "Medienwelten – Risiko Internet" die Gefahren der Internet- und Handynutzung auf.

Darüber hinaus boten die Beamten Tipps zu Internetseiten und Apps – kindgerechte Alternativen zum gängigen Angebot. Für die Eltern der Fünftklässler fand in der Mensa des Gymnasiums ein Vortrag statt, der das Thema für Erwachsene aufbereitete – etwa 50 Interessierte hörten zu. Kindgerecht wurden außerdem alle fünften Klassen des Gymnasiums in jeweils einer Doppelstunde mit dem Thema vertraut gemacht. Neben Informationen boten die Vorträge der Polizei Eltern wie Schülern Raum für Diskussionen über eigene Erfahrungen und den Austausch über einen verantwortungsvollen und altersgerechten Umgang mit dem Internet.