CDU will sich nach der Wahl nicht auf den Lorbeeren ausruhen

Albstadt. Ein Fazit des Albstädter Kommunalwahlergebnisses hat der Vorstand des CDU-Stadtverbands gezogen. Der Stadtverbandsvorsitzende Roland Tralmer erklärte, die CDU könne zufrieden sein: Obwohl Willi Merkel, Rainer Linder, Oskar Ohngemach und Wolfgang Gross, die stets für hohe Stimmenzahlen gut gewesen seien, nicht mehr kandidiert hätten, habe man die bisherigen elf Mandate verteidigt und sei stärkste Gemeinderatsfraktion geblieben.

Dies, so Tralmer, könne aber kein Anlass sein, sich "zufriedener Selbstgefälligkeit" hinzugeben, vielmehr müsse man sich der thematischen Arbeit zuwenden. An die Kandidaten seien im Wahlkampf viele berechtigter Bürgeranliegen herangetragen worden; eine "vordringliche Hausaufgabe" sei etwa die Suche nach Lösungen in Sachen Vereinsförderung. Man wolle in diese Arbeit auch interessierte Bürger und vor allem die Kandidaten einzubinden, die den Einzug in den Gemeinderat verfehlt hätten – zumal die jüngeren von ihnen. Das "eingespielte Team" müsse auch nach der Wahl zusammenbleiben.