Bundestagsabgeordneter Thomas Bareiß, Wirtschaftsförderer Andreas Hödl, Stadtrat Friedrich Pommerencke mit Gründern und Unternehmern aus der Technologiewerkstatt Foto: Scheible Foto: Schwarzwälder-Bote

Politik: CDU-Bundestagsabgeordneter Thomas Bareiß besucht die Tailfinger Technologiewerkstatt

Albstadt-Tailfingen. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß hat sich ein Jahr nach dem Start der Technologiewerkstatt in Albstadt gemeinsam mit Oberbürgermeister Klaus Konzelmann, Baubürgermeister Udo Hollauer und Wirtschaftsförderer Andreas Hödl über die Entwicklung des Gründerzentrums informiert.

"Der Gründergeist lebt in Albstadt. Mit 90 Prozent Auslastung, acht Unternehmen und 35 Arbeitsplätzen ist das Projekt Technologiewerkstatt schon jetzt eine Erfolgsgeschichte", lobte Thomas Bareiß und freute sich über die Kooperation mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Das fördere Unternehmensgründungen aus der Hochschule heraus. Gerade die Informatikstudiengänge seien ein wichtiger Anknüpfungspunkt beim Thema Digitalisierung.

"Das Gründerzentrum bildet für Albstadt nicht nur einen wichtigen Standortfaktor für Start-Ups und junge Unternehmen, es sichert langfristig auch Arbeitsplätze und hält das Wissen und somit die Wertschöpfung durch die jungen Köpfe in der Region", betonte Bareiß weiter.

Die Technologiewerkstatt ist auf Flexibilität und neue Ideen ausgelegt. Fünf Jahre erhalten die Start-Ups die Räume der Technologiewerkstatt mit Hochgeschwindigkeits-Internet und für Tagungen sowie Workshops zur Verfügung gestellt. Die Technologiewerkstatt hat im ver-gangenen Jahr insgesamt 260 Veranstaltungen mit 4500 Besuchern auf die Beine gestellt.

Trotz der positiven Entwicklung in Albstadt sei es wichtig, dass insgesamt die Rahmenbedingungen für Neugründungen weiter verbessert werden, sagte der CDU-Politiker. "Wir müssen beim Thema Gründertum schneller aufholen. Verbesserungen müssen wir bei der leichteren Kapitalbeschaffung und weniger Bürokratie erreichen. Das Risiko des Scheiterns darf Gründer nicht vom Versuch abhalten, ihre guten Ideen trotzdem zu realisieren", so Bareiß.