Romaine Bolinger Foto: Schwarzwälder-Bote

Orchesterfreunde Albstadt konzertieren mit zwei jungen Solisten aus der Schweiz

Albstadt-Ebingen (mak). Die Orchesterfreunde Albstadt geben am Samstag, 17. November, in der Ebinger Festhalle ein Sinfoniekonzert mit Orchesterwerken von Johannes Brahms. Auf dem Programm stehen die erste Serenade, das Doppelkonzert für Violine und Violoncello und drei der "Ungarischen Tänze". Die musikalische Leitung hat die frühere Kirchenmusikdirektorin Brigitte Wendeberg.

Wie bei früheren Doppelkonzerten treten wieder junge Solisten auf – diesmal kommen sie aus der Schweiz. Romaine Bolinger, 1989 in Zürich geboren, erhielt im Alter von vier Jahren ihren ersten Violinunterricht. Seit September 2008 studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Professor Zakhar Bron; im Juni 2012 bestand sie die Rezitalprüfung des "Master in Performance" mit Bestnote und belegt derzeit ein zweites Masterstudium. Payam Taghadossi, der bereits vor zwei Jahren mit den Orchesterfreunden zusammenarbeitete, wurde 1989 in Bregenz geboren und begann als Vierjähriger Cello zu spielen. Von 2008 bis 2011 studierte er in der Violoncelloklasse von Thomas Grossenbacher an der Zürcher Musikhochschule; vor kurzem hat er ein Masterstudium bei Rafael Rosenfeld an der Musikhochschule in Basel begonnen. Mit Romaine Bolinger und dem Pianisten Alexander Boeschoten begründete er 2009 das "Gagliano Trio" in Zürich"; derzeit spielt er ein 1820 gebautes Lorenzo-Ventapane-Cello.

Das Konzert in der Festhalle beginnt um 19 Uhr. Eintrittskarten sind an der Abendkasse und zum Vorverkaufspreis in der Tourist-Information im Rathaus Ebingen erhältlich.