Vier Tage verbrachten die Mitglieder des Posaunenchors Laufen in der Goldenen Stadt Prag und erlebten dabei ein umfangreiches Programm. Foto: Posaunenchor Foto: Schwarzwälder-Bote

Posaunenchor Laufen: Viertägiger Ausflug nach Prag mit umfangreichem Programm

Albstadt-Laufen. Im Jahr seines 70-jährigen Bestehens hat der Posaunenchor Laufen einen viertägigen Ausflug nach Prag unternommen.

In Laufen stiegen seitens der Bläser mit ihren Familien und einigen Gästen insgesamt 31 Personen in einen Bus. Zwischendurch erfolgte eine Morgenandacht, und nach zwei Pausen kam die Reisegruppe nach einer zügigen und problemlos verlaufenen achtstündigen Fahrt wohlbehalten und gut gelaunt am Hotel Clarion Congress in Prag an. Ein Teil der Gruppe schwärmte zur Stadterkundung aus. Am Abend trafen sich dann alle in einem typischen Prager Bierlokal zu einem traditionellen lokalen Abendessen.

Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück begann der zweite Tag mit einer Stadtführung durch die Stadtviertel Altstadt mit St. Niklaskirche, Karlsbrücke mit Altstädter Brückenturm, Altstädter Marktplatz mit Rathaus und astronomischer Uhr, Teynkirche und entlang der Pariser Straße in die Josefstadt, dem ehemaligen Judenviertel mit der ältesten gotischen Synagoge Europas, die um 1275 errichtet wurde und in der heute noch Gottesdienste stattfinden. Zum Abschluss des Tages fand eine Moldaurundfahrt mit einem Abendbuffet mit Unterhaltungsmusik statt.

Der dritte Tag begann mit einer kleinen Stadtrundfahrt durch die Neustadt mit dem Wenzelsplatz, der Staatsoper und dem Nationalmuseum. Nun folgte ein Rundgang vom Prager Burgberg "Hradschin" hinunter in die Kleinseite. Vom Strahov-Kloster ging es zur Schlosssteige. Von dort hatte man eine Rundsicht auf die vielen Türme. Weiter ging es über das Loretto-Heiligtum am Amtssitz des tschechischen Staatspräsidenten vorbei zum St.-Veits-Dom, der – wie auch das Goldene Gässchen – wegen des großen Andrangs und den Sicherheitsvorkehrungen nicht besichtigt werden konnte, und dann hinunter in die Kleinseite zur deutschen Botschaft.

Ein Bummel durch das wohl romantischste Viertel Prags mit verschiedenen Botschaften, den beiden tschechischen Parlamentskammern und einem Blick auf die Palastgärten der Burg stand dann an.

Am vierten Tag hieß es Abschied nehmen. Um 10 Uhr trat die PC-Reisegruppe die Heimfahrt an. Die begann mit einer Morgenandacht. Die Rückfahrt verlief reibungslos und endete um 18.15 Uhr in Laufen. Zuletzt dankte einer der Teilnehmer dem PC-Vertrauensmann Jürgen Scheider für diese Fahrt.