Begrenztes Wasserangebot

Betrifft: die Neustrukturierung des Wasserpreises in Albstadt. Zum diesjährigen Weltwassertag äußert sich ein großer Asset Managers folgendermaßen: "Die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser gehört zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Den globalen Wasserverbrauch vom Wirtschaftswachstum zu entkoppeln ist ein Muss und eine der größten politischen sowie gesellschaftlichen Aufgaben. [...] Das Wasserangebot auf der Erde ist limitiert, nicht ersetzbar und vor allem nicht substituierbar! Auf der anderen Seite steigt die Wassernachfrage unaufhaltsam, da die Weltbevölkerung gemäß UN-Schätzungen bis zum Jahr 2050 auf rund neun Milliarden Menschen wächst. Aus diesem Grund und wegen des weltweiten Wirtschaftswachstums sowie der Angleichung der Lebensstile der Schwellenländer an westliches Industrieniveau wird die Nachfrage nach Wasser das Angebot deutlich übersteigen. Es ist daher zu erwarten, dass Unternehmen, die beitragen den Wasserkonsum zu reduzieren oder sauberes Wasser aufzubereiten, hervorragende Zukunftsperspektiven besitzen und sich besser entwickeln als der Branchendurchschnitt." Es bleibt die Hoffnung, dass der Geschäftsführer der Albstadtwerke, Thomas Linnemann und die derzeitigen Aufsichtsräte Jürgen Gneveckow, Olaf Baldauf, Martin Frohme, Jürgen Kurz, Andreas Laib, Peter Landenberger, Elmar Maute, Lambert Maute, Uli Metzger, Anton Reger, Hubert Reinauer, Robert Schatz und Markus Schaudt sich in den kommenden Wochen noch eingehend mit dem Thema Wasser beschäftigen und ihre Fehlentscheidung in Sachen Wasserpreis revidieren. Dieter Klett, Albstadt-Ebingen