Hundehalter werden gebeten, ihre Tiere an der Leine auszuführen. Fahndung läuft.

Albstadt/Balingen - In den vergangenen Wochen sind mindestens sieben Hunde mit Vergiftungen bei verschiedenen Tierärzten behandelt worden. Für fünf kam jede Hilfe zu spät.

Die Tiere waren mit ihren Besitzern in Truchtelfingen, Tailfingen (auf "Langenwand") und Balingen-Weilstetten unterwegs. Unmittelbar nach den Spaziergängen zeigten die Hunde ähnliche Vergiftungsanzeichen, unter anderem regelrechte Krampfanfälle, Schaum vor der Schnauze und Störungen der Bewegungskoordination.

Für fünf der Hunde kam jede Hilfe zu spät: Sie verendeten kläglich. Zwei der behandelten Hunde sind inzwischen wieder gesund.

Ein Jäger im Revierbereich Langenwand teilte mit, dass er drei verendete, vermutlich vergiftete Füchse aufgefunden hatte. Die Ermittlungen, wie auch die Untersuchung der Mageninhalte der Tiere, dauern an.

Hundehalter werden gebeten, ihre Tiere möglichst an der Leine auszuführen und verdächtige Wahrnehmungen der Polizeihundeführerstaffel beim Polizeirevier Albstadt unter Telefon 07432/955-0 zu melden.