Die Vorstände Oliver Broghammer (Zweiter von links) und Martin Heinzmann (Vierter von links) von der Volksbank Kinzigtal überreichen den Vertretern der sieben Ortsvereine, Michael Frick (von links), Klaus Keinast, Thomas Haas, Ute Müller, Tobias Wölfle, Beate Brede, Uwe Tscherter, Hans-Joachim Haller, Eugen Jehle und Werner Hildbrand jeweils eine Spende von 2800 Euro. Foto: Herzog Foto: Schwarzwälder-Bote

Sieben DRK-Ortsvereine freuen sich über jeweils 2800 Euro von der Volksbank Kinzigtal

Von Lothar Herzog

Schiltach/Aichhalden. Sieben DRK-Ortsvereine von der Volksbank Kinzigtal jeweils eine Spende in Höhe von 2800 Euro erhalten. Die Bank freut sich, dass dieses Geld nun sinnvoll verwendet wird.

Zur offiziellen Spendenübergabe trafen sich am Dienstag in der "Rosenlaube" Vertreter der Rotkreuz-Ortsvereine Schiltach-Schenkenzell, Hausach, Haslach, Steinach, Wolfach, Alpirsbach und Aichhalden-Rötenberg, die allesamt im Geschäftsgebiet der Volksbank Kinzigtal ansässig sind. Wie Bankvorstand Martin Heinzmann in seiner Ansprache betonte, wäre die Region um vieles ärmer, wenn es keine gemeinnützige Vereine und Institutionen gebe. Mit der Spende von insgesamt 19 600 Euro komme die Bank ihrer Verpflichtung nach, das aus dem Gewinnsparen erwirtschaftete Kapital an gemeinnützige Einrichtungen zu spenden. Nachdem in den vergangenen Jahren Fußballvereine, Schwarzwaldvereine, Musikvereine, Sozialstationen und Kindergärten finanziell unterstützt worden seien, sei die Wahl in diesem Jahr auf die DRK-Ortsvereine gefallen.

Der Volksbank Kinzigtal sei es wichtig gewesen, nicht nur die Kreisverbände, sondern auch deren Ortsvereine zu fördern. Letztere leisteten sehr viel an der Basis, insbesondere bei Großveranstaltungen. Die umfangreiche ehrenamtliche Arbeit der DRK-Helfer geschehe meist im Hintergrund. Es werde viel Freizeit geopfert, um für andere da zu sein. Dies sei ein unbezahlbarer Dienst für die Gesellschaft, hob Heinzmann hervor. Neben den vielen Einsätzen gehörten auch Dienstabende und Fortbildungen dazu.

Beim näheren Betrachten entdecke er viele Gemeinsamkeiten des Deutschen Roten Kreuzes und der Volks- und Raiffeisenbanken. Während der Ursprung des DRK im Juni 1859 liege, sei nur drei Jahre später die erste Genossenschaftsbank gegründet worden. Auch vertrete jeder Werte wie "gemeinsam anderen helfen" und "Hilfe zur Selbsthilfe". Die Spendenübergabe biete für die Ortsvereine eine gute Gelegenheit, sich in diesem Kreis gemarkungs- und kreisübergreifend zu treffen und auszutauschen, so der Bankchef.

Anwesende Vertreter wie Vorstände und Bereitschaftsleiter der Ortsvereine verrieten, wofür das Spendengeld verwendet werden soll. Die breite Palette reichte von Ausbildung, Einsatzkleidung und Ausstattung von Fahrzeugen bis hin zur Beschaffung von Defibrillatoren und Gymnastikbällen.