Die Ministranten der Seelsorgeeinheit erlebten zwei aufregende Wochen im Ferienlager in der Schweiz. Foto: Seelsorgeeinheit Foto: Schwarzwälder-Bote

Erlebnisreiche Freizeit in Schweizer Alpen

Aichhalden. "Expedition Schweiz – Up to the Gipfel" – Ministranten aus Aichhalden, Waldmössingen und Fluorn-Winzeln nahmen ihr Motto ernst und erklommen das fast 3000 Meter hohe Eggishorn.

Für viele der über 70 Messdiener aus der Seelsorgeeinheit war es das Highlight: Der Blick vom Eggishorn auf den Aletsch-Gletscher. Das siebenköpfige Leiterteam um Gemeindereferentin Catarina Wetter und Lagerleiter Patrick Schneider hatte wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Trotz hoher Temperaturen hatten die Minis im Fieschertal im Wallis ihren Spaß bei Grusellauf, dem Spiel des Lebens, Discos, Wasser- und Geländespielen, Work-Shops und vielem anderen mehr. Die ehemaligen Gruppenleiter "besuchten" das Camp, um die Lagerfahne zu stehlen und gestalteten einen lustigen Vormittag, an dem die Teilnehmer unter anderem als die Heilige drei Könige Geld sammeln mussten, teilt die Seelsorgeeinheit mit.

Wie immer war der "Hau-ab-Tag", an dem die Teilnehmer 24 Stunden in Gruppen auf sich gestellt in den Alpen zurecht kommen müssen, ein besonderes Erlebnis. Dass religiöse Elemente den Tag immer abrundeten, war für die Kinder und Jugendlichen selbstverständlich. So waren die ortsansässigen Gottesdienstbesucher begeistert von der musikalischen Gestaltung der Sonntagsmesse durch die drei Ministrantinnen Lea Maurer, Pia Hangst und Helene Hauser.

Mit lautstarkem Applaus wurde Pfarrer Christian Albrecht bei seinem Besuch willkommen geheißen und mit einer noch lauteren "Welle" nach dem Besuch verabschiedet. Die Teilnehmer hatten ihm zudem beim Gottesdienst mit einer eigenen Bibelauslegung die Predigt fast abgenommen. Auch kochen musste er diese Mal nicht, hatten die Minis doch ihre drei erprobten Lagerköchinnen Karin Ginter, Marion Krahl und Marion Kuner dabei. Als nach 14 Tagen die Freizeit zu Ende ging, sehnten sich viele Minis zwar nach ausgiebigem Schlaf im eigenen Bett, fragten sich aber gespannt: Wo geht es das nächste Jahr hin?