Ein DRF-Hubschrauber im Rettungseinsatz. Nur mit Spendengeldern kann der Dienst aufrecht erhalten werden, heißt es. Foto: DRF Luftrettung

DRF-Mitarbeiter gehen von Haus zu Haus. Hubschrauber an bundesweit 30 Stationen eingesetzt.

Aichhalden/Fluorn-Winzeln/Schiltach - Außendienstmitarbeiter gehen ab sofort auch in Aichhalden, Rötenberg, Fluorn-Winzeln, Schiltach, Schenkenzell und Alpirsbach von Haus zu Haus. Sie werben neue Förderer für die gemeinnützige DRF-Luftrettung.

Jahr für Jahr, so steht in der Pressemitteilung der DRF-Luftrettung, verunglückten mehrere hunderttausend Menschen auf deutschen Straßen. Lebensgefahr drohe auch bei Herzinfarkt und Schlaganfall. Und jedes Jahr müssten Hunderte von Patienten aus dem Ausland in eine deutsche Klinik gebracht werden. Diesen Menschen zu helfen, sei die Aufgabe der DRF-Luftrettung. An bundesweit 30 Stationen setze die DRF-Luftrettung Hubschrauber für schnelle Notfallrettung und für den schonenden Transport von Patienten zwischen Klinken ein.

Auch von Villingen-Schwenningen und Freiburg aus starten die rot-weißen Luftretter täglich zu ihren Einsätzen. Orte im Umkreis von rund 60 Kilometern können sie in maximal 15 Minuten erreichen. Jeder Notfallpatient habe Anspruch auf den Einsatz eines Rettungshubschraubers, wenn dies medizinisch erforderlich sei.

Abgerechnet werden die Luftrettungseinsätze mit den Krankenkassen über den jeweils gültigen Flugminutenpreis. Diese Erstattungen decken im bundesweiten Durchschnitt jedoch nur die Kosten der Grundversorgung. Um weiterhin Luftrettung auf hohem Niveau leisten zu können, investiere die DRF-Luftrettung fortlaufend in neue medizinische Geräte, die Modernisierung ihrer Flotte und in die Fortbildung ihres Personals.Zur Finanzierung ihrer Arbeit, so steht weiter in der Mitteilung, sei die gemeinnützig tätige Organisation auf die Unterstützung durch Förderer und Spender angewiesen.

Irina Wulfert, Michael Hauth, Kevin Zahn, Marco Brand, Eduard Peter und Peter Enzig sammeln an den Türen aber kein Geld. Sie tragen Dienstkleidung und können sich ausweisen.

Ein Infotelefon ist von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr unter der Nummer 0711/70 07 22 11 oder 07831/96 86 41 zu erreichen.

Weitere Informationen:

www.drf-luftrettung.de