Hier ließ es sich aushalten: Die Wandergruppe aus Aichhalden im Hochschwarzwald. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Wanderer aus Aichhalden unterwegs im Hochschwarzwald

Aichhalden. Der Schwarzwaldverein Aichhalden wanderte bei Sommerhitze im Hochschwarzwald in über 1000 Metern Höhe über dem Meeresspiegel, mit Start beim Gasthaus Zur kalten Herberge.

Woher kommt dieser ungewöhnliche Name? Dazu gibt es viele Geschichten: Die schaurigste besagt, dass es auf dieser Höhe so kalt sei, dass im Juni vor über 100 Jahren ein Handwerksbursche, der auf der Ofenbank übernachtet habe, erfroren sein soll. Wohl ein Märchen. Märchenhaft war auch die Wanderung durch schattige Wälder, vorbei an einsam gelegenen Gehöften, wo das Dach oft bis auf den Boden reicht und die Bewohner hinten im bergwärts gelegenen Teil des Hauses wohnen. Früher bot dieser Baustil Schutz vor den kalten Wintern und den Schneemassen. Die herrliche Landschaft rund um Schwärzenbach bot immer wieder überraschende Ausblicke auf den nahen Feldberg, sogar bis in die Vogesen.