Rat gedenkt zweier Aichhalder / Mord macht fassunglos

Aichhalden (lh). In der Sitzung des Gemeinderats gedachte das Gremium zweier verstorbener Mitbürger.

Wie Bürgermeister Ekhard Sekinger sagte, wurde die in Rötenberg aufgewachsene Christine Tex in der kenianischen Hauptstadt Mombasa ermordet. Die 30-jährige Lehrerin sei sozial sehr engagiert und sei sehr häufig in Afrika gewesen, um Bedürftigen zu helfen. Zuletzt habe sie in Köln gewohnt. Ihr gewaltsamer Tod mache fassungslos, er wünsche den Angehörigen zur Bewältigung viel Kraft.

Des Weiteren bedauerte der Bürgermeister den Tod der 91-jährigen Irma Wiedmaier. Sie war 1970 bei der damals noch selbständigen Gemeinde Rötenberg als Verwaltungsangestellte beschäftigt gewesen. Nach der Eingemeindung 1974 war sie im Aichhalder Rathaus als Sachbearbeiterin für das Standesamt und weitere soziale Bereiche zuständig. 1983 wurde sie in den Ruhestand verabschiedet. Die Gemeinde danke ihr für die geleistete Arbeit und werde sie in guter Erinnerung behalten, sagte Sekinger.