Weihnachten: Bärbel Munk ist wieder eine Sammelstelle für Päckchen von "Geschenke der Hoffnung"

Bereits zum fünften Mal ruft Bärbel Munk aus Aichhalden zu "Weihnachten im Schuhkarton" auf – und hofft wieder auf viele Spender.

Aichhalden (ks). Abgeben kann man die Geschenkkartons ab dem 2. November von 17 Uhr bis 20 Uhr im Erlenweg 6 oder nach Vereinbarung. Am 15. November ist Annahmeschluss..

Bärbel Munk sammelt wieder für die Organisation "Geschenke der Hoffnung". Da der Transport eines Kartons acht Euro kostet, hofft, die engagierte Frau darauf, dass die Unkosten mitgegeben werden. Unterteilt nach Postleitzahlen werden die Päckchen ihrem Bestimmungsort zugeteilt. Über die Geschenkkartons aus unserer Region freuen sich Kinder im Kosovo.

"Die Geschenke kommen direkt an", versichert die Aichhalderin. Die Kartons sollen nach Geschlecht und Alter (zwei bis vier Jahre, fünf bis neun Jahre und zehn bis 14 Jahre) gegliedert und mit einem entsprechenden Aufkleber versehen sein. Erlaubt ist: neue ungewaschene Kleidung jeder Art, Naschereien wie Schokolade müssen bis mindestens Ende März haltbar und wie etwa Schokoriegel separat verpackt sein. Marzipan, Sahnebonbons, Überraschungseier und Tafelschokoladen sind gute Beigaben. Hygieneartikel wie Cremes und Duschgels (in extra Tüten verpackt), Haarbürsten und Haarschmuck, Kinderschminksets für die älteren Mädchen und Seifen (nur geruchsneutral), sowie Zahnbürste und Zahnpasta im Zahnputzbecher sind erlaubt. Es sind keinerlei sonstige Lebensmittel erlaubt.

Bei den Spielwaren kommen gut an: Autos, Flugzeuge, Bälle, Puppen, Baseball mit Handschuh, Bilderbücher ohne Texte, Gummitwist, Jojo, Knete, Kuscheltiere, Lego, Malbücher, Tischtennisschläger und Würfelspiele. Für die Schule sind nur neu erworbene Gegenstände erlaubt, wie etwa: Anspitzer und Stifte, Bastelmappen, Mäppchen, Füller mit Patronen, Lineale, Kalender, Kugelschreiber, Malkasten und Pinsel, Solartaschenrechner, Wachsmalkreiden und Zirkel. Möglich sind auch Deckchen zum Besticken, unzerbrechliches Kindergeschirr, Kinderstempel, Modeschmuck, Strickliesel, Taschenlampe und Wolle nur mit Strick- oder Häkelnadeln.

Immer nett ist ein lieber Gruß auf einer Postkarte und ein Foto des Absenders.

Bestimmt gut gemeint, aber nicht erlaubt sind Dinge wie: Lakritze, geliermittelhaltige Süßigkeiten wie Gummibärchen, Brause, Vivil; Schoko-Joghurt-Riegel, Kekse, Schokobons, Chips und Kräcker, Lebkuchen, Schokonüsse, Mischungen, Puffreis und Studentenfutter. Verboten bei den Hygieneartikeln sind Nassrasierer, parfümierte Seifen und Medikamente. Nicht erlaubt bei Spielwaren sind: angstauslösende Figuren, Harry-Potter-Artikel, Kriegsspielzeug, Literatur, Pokemom und ähnliches.

Die Päckchen werden noch in Deutschland kontrolliert und im Zweifelsfall neu bestückt. Die Kartons dürfen gerne hübsch gestaltet sein. Nicht verpackt werden sollen die Geschenke sein, da sie von den strengen Kontrollen sonst geöffnet werden.

Weitere Informationen: Bärbel Munz, 07422/16 06. Sie, sowie Merkblätter informieren über das was ein Paket enthalten darf und was nicht. (www.geschenke-der- hoffnung-org)