In bester Stimmung stellten sich die Jahrgänger aus Aichhalden bei der Jause auf der Postalm zum Gruppenfoto. Foto: Broghammer Foto: Schwarzwälder-Bote

Jahrgang 1940 Aichhalden feiert 75er-Fest im Salzburger Land

Aichhalden (rb). Gebührend wollte der Jahrgang 1940 Aichhalden in diesem Jahr sein 75-Jähriges feiern, und startete deshalb einen viertägigen Ausflug ins Salzburger Land.

Dabei erlebten die Jahrgänger mit Anhang wundervolle Sonnentage im herrlichen Alpenland. Die Anfahrt über die Autobahn begann allerdings im Regen. So war die Stimmung noch gedämpft, das konnten auch die angestimmten Lieder nicht verbessern. Jedoch änderte sich dies schlagartig bei einem ausgiebigen Frühstück, das die Gruppe in einem schönen Restaurant in Mülhausen, im Tälchen, einnahm. Die Sonne lachte zum ersten Mal zaghaft am Chiemsee, Richtung Grenze und später dann ganz wunderbar am Reiseziel in Altmünster am Traunsee.

Nach der Zimmereinnahme im Alpenhotel holten sich die Jahrgänger erste Eindrücke bei einem Spaziergang am See. Frisch ausgeruht und bester Stimmung galt der zweite Tag Besichtigungen in Salzburg. Mit großem Wissen brachte die Führerin diese Mozartstadt den Ausflüglern nahe. Der Tag endete am Abend im Hotel mit einem Schmankerlbuffet und Musik.

Am dritten Tag stand eine Salzkammergut-Rundfahrt auf dem Programm. Erste Eindrücke erlebten die 75-er in Hallstatt am gleichnamigen Bergsee, der von gewaltigen Bergmassen umschlossen ist. Der Ort selbst hängt direkt an den Felsen. Weiter über Abtenau fuhr der Reisebus in einer kurvenreichen Panoramastraße zur Postalm in fast 1300 Höhenmeter mit Aussicht auf das Dachsteingebirge und Gletscher. Bei herrlichem Sonnenschein genoss die Gruppe im Freien die Mittagspause. Spätnachmittags erfolgte die Rückfahrt an der Traun entlang zum See und Alpenhotel. Abschied nehmen hieß es am vierten Tag. Nach langer Fahrt, mit großem Stau an der Grenze, erreichten die Aichhalder das Gasthaus Rössle in Wurmlingen, wobei man bei einer letzten Mahlzeit die wunderschöne Reise nochmals Revue passieren ließ. Zugleich war man sich einig, dass im November eine Nachfeier, auch für die Daheimgebliebenen, stattfinden sollte.