Am Samstagabend ist die 2. Runde im DFB-Pokal ausgelost worden. Der FC Bayern München muss zum Hamburger SV, Borussia Dortmund zum FC St. Pauli. Foto: dpa

In der 2. DFB-Pokalrunde gibt es gleich ein paar Knaller: Titelverteidiger FC Bayern muss zum Hamburger SV, Finalist Borussia Dortmund reist zum FC St. Pauli. Außerdem trifft Eintracht Frankfurt auf Borussia Mönchengladbach.

In der 2. DFB-Pokalrunde gibt es gleich ein paar Knaller: Titelverteidiger FC Bayern muss zum Hamburger SV, Finalist Borussia Dortmund reist zum FC St. Pauli. Außerdem trifft Eintracht Frankfurt auf Borussia Mönchengladbach.

Berlin - Titelverteidiger FC Bayern und Finalist Borussia Dortmund werden gleich in der zweiten Runde des DFB-Pokals richtig gefordert. Der Fußball-Rekordmeister aus München muss zum Bundesliga-Klassiker beim Hamburger SV antreten, der BVB beim Zweitligisten FC St. Pauli ran. Dies ergab die Auslosung am Samstagabend im Pay-TV-Sender Sky.

Im zweiten bundesligainternen Pokalduell treffen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach aufeinander. Pokalschreck 1. FC Magdeburg, in der ersten Runde Überraschungssieger gegen den FC Augsburg, darf sich auf Bayer Leverkusen freuen. Spieltermine sind der 28. und 29. Oktober. „Wir freuen uns drauf. Angst muss man nicht haben, aber Respekt. Wer Augsburg raushaut, hat schon viel richtig gemacht“, sagte Bayers Sportdirektor Rudi Völler.

Die mexikanische TV-Moderatorin Vanessa Huppenkothen war als Losfee mit der Auslosung sichtlich zufrieden. Insgesamt gibt es vier weitere Duelle von Zweit- und Erstligisten: TSV 1860 München empfängt den höherklassigen SC Freiburg, der VfR Aalen erwartet den Bundesligisten Hannover 96. Der VfL Wolfsburg hat gegen den 1. FC Heidenheim genauso Heimrecht wie 1899 Hoffenheim gegen FSV Frankfurt.

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln sowie Hertha BSC und Werder Bremen stehen dagegen bei Drittligisten vor unangenehmen Aufgaben. Die Kölner spielen gegen den MSV Duisburg, Hertha muss bei Arminia Bielefeld antreten. Die Bremer bekommen es mit dem Chemnitzer FC zu tun, der in Runde eins FSV Mainz 05 rausgeworfen hatte.